Die Förderung von Frauen in Führungspositionen ist kein „Nice-to-have“ mehr, sondern ein wirtschaftlicher und gesamtgesellschaftlicher Erfolgsfaktor. Studien zeigen klar, dass Unternehmen mit gemischten Führungsteams erfolgreicher agieren. Laut McKinsey (2023) erzielen Unternehmen mit hoher Diversität auf Führungsebene bis zu 25% höhere Renditen.

Warum ist das so? Oft stehen strukturelle Barrieren im Weg: Unbewusste Vorurteile, mangelhafte Vereinbarkeit von Familie und Karriere oder fehlende Vorbilder. Neue Impulse braucht es daher insbesondere in diesen Bereichen:
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Transparente Karrierepfade: Ganz gleich, ob jemand Teilzeit oder Vollzeit arbeitet – das Potenzial muss sichtbar werden.
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Flexiblere Arbeitsmodelle: Homeoffice und Jobsharing fördern laut BMFSFJ die Teilhabe von Frauen im Management.
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Mentoring & Netzwerkförderung: Frauen schätzen laut einer KPMG-Studie vor allem Mentor*innen und Rollenmodelle, die sie aktiv unterstützen.
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Diversity Trainings gegen Unconscious Bias: Nur wer das eigene Denken hinterfragt, kann Verzerrungen erkennen und abbauen.
Die gute Nachricht? Unternehmen können aktiv gestalten. Wer Gleichstellung ernst nimmt, verändert nicht nur inhaltlich seine Führungsstruktur – sondern auch sichtbar seine Kultur. Frauen in Führung sind nicht die Ausnahme, sondern der Schlüssel für eine moderne, resiliente Wirtschaft.